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ZOOM, 2021, Video

Wie kann ich mit einer Konferenzsoftware einen gemeinsam erfahrbaren Raum gestalten? Rücksichtnahme und Nettiquette sind doch nur der kleineste gemeinsame Nenner, damit es überhaupt funktionieren kann.

Meine These war, dass es Verbindungen braucht zwischen der Abstraktion des Zusammenseins im Gespräch und den realen Orten, an denen wir uns befinden. Aus der Erfahrung ihrer Materialität und unserer Gewohnheiten in diesen Zimmern, in denen wir nun festsitzen, lassen sich Übersetzungen erfinden, die im digitalen Irgendwosein Gemeinsamkeit schafft. 

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Zusammen mit der Künstlerin Nina Kotel (Moskau), der Kamerafrau Justyna Feicht (Tokio) und der Regisseurin und Lyrikerin Shelley Barry (Johannesburg) habe ich Zeit auf der Konferenz-Plattform Zoom verbracht, und wir haben uns in einfachen Experimenten auf die Suche nach diesem geteilten Raumgefühl gemacht.

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How can I use conferencing software to create a shared experiential space? After all, consideration and netiquette are only the lowest common denominator for it to work at all. My thesis was that connections are needed between the abstraction of being together in conversation and the real places we are in. From the experience of their materiality and our habits in these rooms in which we are now stuck, translations can be invented that create commonality in the digital some-ness.

Together with artist Nina Kotel (Moscow), cinematographer Justyna Feicht (Tokyo) and director Shelley Barry (Johannesburg), I spent time on the Zoom conference platform, and we set out to explore this shared sense of space through simple joyful experiments.

LaDOC, Audiovisuelles Radio,
2021, Konferenz

Für die Konferenz Netz <> Werk / Audiovisuelles Radio von LaDOC Filmnetzwerk Köln vom 3. bis 5.3.2021 entstanden handgezeichnete Hintergründe für die Zoomkacheln, Graphic Recordings während einer Konferenz, die bewußt darauf verzichtet hat ihre Zuschauer*innen an die Laptops zu binden. Das Programm war zum größten Teil ein Radioprogramm, das nur ab und zu von Moderatorinnen Luzia Schmid und Sandra Riedmair und von Kurzfilmprogrammen, kuratiert von Madeleine Bernstorff, unterbrochen wurden. Ein Online-Format, an dem frau aus der Badewanne heraus teilnehmen konnte. Programm und Gäste. Trailer: Monika Pirch

Sunrise, Filmprotokoll, 2021

Für Lehre in künstlerischen Fächern ist die Ferne ein Umstand, der Nähe und Interaktion einschränken muss, aber auch manchen eine besondere Sicherheit verleiht, weil das eigene Zimmer einem sozusagen den Rücken freihält. Ich habe eine Arbeitsweise entwickelt, die über live gezeichnete Skizzen der Gruppe nicht nur Inhalte

(wie auf einer Tafel), sondern v.a. ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Interaktion gespiegelt werden kann. Die Zeichnung gibt mir als Lehrende eine körperliche Präsenz und fokussiert die Aufmerksamkeit.

Fernlehre, 2020/2021

FUTURE SEARCH
Gemeinsam Resonanz erzeugen
2021, Heinrich Böll Stiftung NRW

Was braucht es, damit ein Gutes Leben für Alle möglich ist? Wie können wir wirksam(er) werden? Wie können wir gemeinsam Resonanzen erzeugen, die die Gesellschaft nachhaltig verbessern? Mit dem Format Future Search feiert die Heinrich Böll Stiftung NRW ihr 30-jähriges Bestehen und lädt ein sich Gedanken und Visionen zu konkreten Zielen zu machen.

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Eine spannende Auseinandersetzung, die ich begleiten darf.

Transversial Entanglement
3. bis 4.6.2021, Filmuniversität Babelsberg

Wie sehen Fragestellungen und forschende Ansätze im Medium Film aus?

Worin besteht das spezifische Wissen der filmischen Medienformen und worin unterscheidet es sich von dem Wissen der Wissenschaften und der Technologien aber auch der anderen Kunstformen?

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Im Mittelpunkt der Konferenz an der Filmuniversität Babelsberg standen Case Studies, in denen renommierte Filmschaffende ihre künstlerisch forschende Arbeit vorstellten. In moderierten Plenumsdiskussionen wurden Arbeitsprozesse und Diskurse reflektiert, und Break-out Rooms boten kleineren Gruppen der Teilnehmenden die Möglichkeit, inhaltliche Positionen auszutauschen und Netzwerke aufzubauen.

Ich war bei diesem spannenden Prozess drei Tage zeichnend dabei. Alle Zeichnungen finden sich hier.

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Shadow

Justyna  in Tokio und Christiane  in Köln kadrieren gemeinsam ihre ZOOM-Kacheln

Tokio - Köln

Shadow

Justyna  in Tokio und Christiane  in Köln kadrieren gemeinsam ihre ZOOM-Kacheln

Mosaku - Köln

Johannesburg-Köln

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Bildschirmfoto 2021-06-29 um 00.09.07.pn
DasGuteLeben_NEU.jpeg

Visual - Das Gute Leben für Alle

Ausschnitt: Thomas Heise "Documentary film lasts longer than the State in which it is created"

Ausschnitt: Claire Denis im Gespräch mit Gesa Marten und Stefan Winter

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